„Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Website und einer Landingpage? Und wann brauche ich was?“
Fragen dieser Art erreichen mich in letzter Zeit immer häufiger.
Sowohl deine Website als auch deine Landingpages sind essentielle Tools deiner Online Marketing Strategie. Sie helfen dir dabei, das Interesse & Vertrauen deiner Website-Gäste zu wecken und sie Schritt für Schritt in Kundschaft zu verwandeln.
Hört sich das gut an? Finde ich auch!
In meinem heutigen Blogartikel erfährst du deswegen ganz genau, was der Unterschied zwischen einer Landingpage und einer Website ist und auch, welche Tools ich dir zur Umsetzung empfehle.
Doch nicht nur das: In diesem Blogartikel findest du auch einen kompletten Ablaufplan zur frustfreien, strategischen Umsetzung deiner Website & Landingpage/s.
Denn was bringt dir all das neue Wissen, wenn du es aus lauter Überforderung nicht anwenden kannst?
Beginnen wir einmal mit den Basics…
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Website?
Deine Website ist dein „Zuhause“ im Internet.
Hier stellst du dich, deine Expertise und deine Angebote vor.
Der Hauptzweck einer Website ist es, das Interesse & Vertrauen deiner Website Besucher zu wecken.
Darüber hinaus finden sich auf einer strategischen Website immer auch gezielt platzierte Newsletter-Formulare, die dir dabei helfen, deinen Newsletter aufzubauen.
Anders als bei einer Landingpage (zu der wir gleich noch kommen), ist die Zielsetzung einer Website relativ breit gestreut: Interesse aufbauen, Vertrauen gewinnen, Newsletter wachsen lassen
Die typischen Website Unterseiten
Eine Website besteht in der Regel aus mehreren Unterseiten, die durch das Hauptmenü miteinander verknüpft sind:
- Startseite
- Über Mich Seite
- Leistungsseiten / Produktseiten
- Kontaktformular
- Blog
So sieht meine Startseite aus:
Darüber hinaus gibt es noch einige rechtliche Seiten, die in der Regel in der Fußzeile der Website aufgeführt werden (also ganz unten auf der Website):
- Datenschutzerklärung
- Impressum
- ggfs. AGBs
Fassen wir also noch einmal zusammen: Eine Website dient in erster Linie dazu, das Interesse und das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen. Sie besteht aus mehreren Unterseiten, die über ein Hauptmenü und eine Fußzeile miteinander verbunden sind.
Was ist eine Landingpage?
Während die Zielsetzung einer „normalen“ Website recht breit gestreut ist, hat eine Landingpage nur ein einziges Ziel im Visier.
Welches Ziel das ist, hängt von der Landingpage ab.
Einige Beispiele:
- Onlinekurs Landingpage | Ziel: Verkauf des Onlinekurses
- Freebie Landingpage | Ziel: Eintragung in den Newsletter
- Videotraining Landingpage | Ziel: Anmeldung zum Videotraining
Eine gute Landingpage zeichnet sich durch folgende Dinge aus:
Keine störenden Elemente
Damit die Besucher*innen sich voll und ganz auf den Inhalt fokussieren und nicht durch andere klickbare Elemente abgelenkt werden, gibt es auf Landingpages in der Regel weder ein Hauptmenü noch eine Fußzeile. Die Links zum Impressum und zur Datenschutzerklärung werden meist sehr minimalistisch am unteren Ende der Seite platziert.
Eine aufregende / emotionale Überschrift
Damit der Besucher nicht gleich wieder abspringt, sollte die Überschrift der Landingpage eine hohe Relevanz aufweisen. Am besten funktioniert das, indem du das Problem ansprichst, das du mit deinem Angebot (also deinem 0€ Angebot, Onlinekurs oder Videotraining, etc.) löst.
Eine aufregende / emotionale Beschreibung
Auch hier ist die Relevanz extrem wichtig! Beschreibe in kurzen Sätzen, was für deinen Website-Gast „drin ist“, wenn er sich einträgt bzw. deine gewünschte Aktion ausführt.
Bei einem kleinen Freebie fällt diese Beschreibung in der Regel wesentlich kürzer aus als bei einem großen, kostenpflichtigen Produkt wie einem Onlinekurs.
Berücksichtige beim Beschreiben deines Angebots unbedingt das Problem, das für deine Zielgruppe gelöst wird!
Eine ansprechende Grafik, die dein Angebot unterstreicht
Bilder lösen Emotionen aus! Genau das machen sich gute Landingpages zu nutze, indem passende Grafiken / Illustrationen platziert werden. Das können entweder Stimmungsbilder oder aber gut in Szene gesetzte Produktbilder sein:
Social Proof – Rezensionen!
Gute Kundenbewertungen wirken nicht nur auf Amazon, sondern auch auf deiner Landingpage und sorgen dort für eine hohe Conversionrate (= Eintragungsrate). Sofern du also schon ein paar gute Feedbacks für dein Angebot erhalten hast, platziere sie unbedingt auf deiner Landingpage, um das Vertrauen deiner Besucher*innen weiter zu erhöhen.
Einen CTA – Call to Action / Handlungsaufforderung
Damit deine Landingpage-Besucher*innen sich eintragen bzw. dein Produkt kaufen können, brauchst du einen sogenannten CTA – einen Call to Action (zu deutsch „Handlungsaufforderung“).
Bei einem Produkt kannst du deinen CTA Button zur Bezahlseite verlinken.
Bei einem 0€ Angebot kannst du über den CTA Button ein Popup mit dem entsprechenden Newsletterformular verknüpfen oder das Formular direkt auf der Landingpage einbetten.
Wichtig ist: Platziere deinen CTA nicht nur einmal, sondern nach allen relevanten Stellen (also zum Beispiel oben auf der Seite, nach der Angebotsbeschreibung und noch einmal nach den Kundenmeinungen).
Mit welchen Tools du eine Landingpage erstellst
Es gibt mittlerweile verschiedenste Anbieter zur Erstellung von Landingpages. Mit einer WordPress Website werden diese externen Anbieter allerdings überflüssig.
Denn das Tolle an WordPress ist, dass du alle Landingpages direkt auf deiner Website anlegen kannst. Das Einzige, das du dafür brauchst, ist ein guter Pagebuilder wie z.B. der Elementor Pro*.
Der Elementor Pro Pagebuilder ist ein WordPress Plugin, das sich in wenigen Minuten installieren lässt und dir alle Funktionen bietet, die du zur Umsetzung deiner Landingpage/s brauchst.
In diesem Artikel erkläre ich dir, wie du den Elementor Pagebuilder einsetzt, um Landingpages zu erstellen:
Landingpages im Elementor Pagebuilder umsetzen
Überfordert? Mit diesem Ablaufplan wird alles leichter!
Das ganze Thema Website kann im ersten Moment wahnsinnig überfordernd wirken. Sollte sich dein Puls beim Lesen dieses Artikels noch weiter beschleunigt haben, keine Angst!
Denn: Du musst (und solltest!) nicht alles auf einmal erledigen!
Das Thema Website-Erstellung ist so vielschichtig, dass man sich besonders als Neuling schnell verzettelt. Ich empfehle dir deswegen folgende Vorgehensweise:
1 – Erstelle die Basis deiner Website
Was meine ich mit „Basis“? Ganz einfach – damit meine ich die Unterseiten, die wirklich jede Website braucht: Deine Startseite, deine Über Mich Seite, deine Leistungsseite/n, deine Kontaktseite und deine rechtlichen Seiten.
Wenn du diese Seiten strategisch aufbaust und umsetzt, hast du schon extrem viel erreicht und kannst dir das erste Mal kräftig auf die Schulter klopfen.
2 – Erstelle einen Business Blog
Über dieses Thema haben wir schon zuvor einmal gesprochen. Dein Blog hilft dir dabei, das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen und sollte deswegen nicht fehlen. Sobald du deine Website Basis erstellt hast und dich auch mit der Technik etwas wohler fühlst, geht es an die Integration deines Blogs.
3 – Integriere deinen Newsletter
Ich werde nicht müde zu betonen, wie wichtig ein Newsletter für deinen Erfolg ist! Der Newsletter ist ein essentieller Bestandteil meiner Website Strategie (hier erfährst du alles darüber) und sollte deswegen auf deiner Website nicht fehlen.
Doch auch hier gilt: Alles in deinem Tempo! Sobald du deinen Blog eingerichtet hast, kannst du dich langsam an das Thema Newsletter heranwagen und dir die Zeit nehmen, die du brauchst, um ihn einzurichten.
4 – Erstelle ein 0€ Angebot & eine Landingpage
Und erst jetzt kommen wir zum Thema Landingpage!
Sobald du deine Website um einen Blog und einen Newsletter ergänzt hast, geht es an das Thema Freebie. Denn dein Freebie hilft dir dabei, deinen Newsletter massiv wachsen zu lassen.
Damit dein 0€ Angebot sein potential voll entfalten kann, empfehle ich dir, eine entsprechende Landingpage hierfür einzurichten und sie in deinem Hauptmenü zu verlinken.
Übrigens: Ich empfehle dir, deine Leistungsseiten ganz im Stil einer Landingpage aufzubauen, doch das Hauptmenü und die Fußzeile stehen zu lassen, um die Website-Gäste nicht unnötig zu verwirren. Das gilt besonders, wenn du mehrere Leistungen anbietest.