Warum ich auf meiner Website Preise nenne

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Weißt du, was ein „sticker shock“ ist?

Im Englischen beschreibt man damit den Schockmoment, in dem man als Kaufinteressent von einem hohen Preis überrascht wird.

Vielleicht hast du das selbst schon einmal erlebt. Und vielleicht wusstest du nicht so recht, wie du dich in diesem Moment verhalten sollst.

Mir ging es auf jeden Fall schon so. Und ich finde: Das ist echt kein schönes Gefühl!

Zu wissen, dass der Preis nicht dem eigenen Budget oder den eigenen Vorstellungen entspricht. Und die gleichzeitige Angst, genau diese Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Schließlich möchten wir ja niemanden verletzen. Oder gar ein Angebot geringschätzen.

Ganz schöne Zwickmühle. Und genau der Grund, warum ich ein großer Fan davon bin, Preise direkt auf der Website zu kommunizieren.

Na klar, es ist nicht bei allen Angeboten möglich, einen exakten Preis zu nennen. Besonders bei Dienstleistungen gibt es oftmals Spielraum.

Doch auch hier gibt es Möglichkeiten zur Nennung deiner Preise. Ein paar Beispiele:

➡️ „Meine Kunden investieren nach ihrem Fotoshooting durchschnittlich 400€ – 600€ in hochwertige Fotoprodukte.“

➡️ „Das Grundpaket liegt bei 5490€. Nach einem unverbindlichen Beratungsgespräch erstelle ich dir gern ein individuelles Angebot für darüber hinausgehende Wünsche und Leistungen.“

➡️ „Je nach Umfang deines Projekts liegt die Investition voraussichtlich zwischen 1500€ und 3000€. Melde dich gern zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch, damit ich dir dein individuelles Angebot zukommen lassen kann.“

➡️ Wenn es etwas aufwändiger sein darf, kannst du auch einen Kostenrechner anbieten.

Generell gilt, dass deine Angebotsseiten den Wert deiner Leistungen und Produkte detailliert und überzeugend auf den Punkt bringen müssen. Denn dann ist es auch absolut kein Problem mehr, Preise zu nennen. Und so den sticker shock zu vermeiden.

Darüber hinaus schützt du sowohl deine als auch die Zeit deiner Interessenten. Besonders wenn du kostenfreie Beratungen oder Kennenlerngespräche anbietest.

Denn was bringt es, eine halbe Stunde lang um den heißen Brei herumzureden, nur um zum Schluss festzustellen, dass es finanziell einfach nicht zusammenpasst?
Richtig: Es bringt gar nichts. Und raubt allen nur Zeit.

Wenn du deine Preise nennst, setzt du gleich die richtige Erwartungshaltung. Und gehst nur noch mit Kundinnen und Kunden ins Gespräch, die sich mit deinen Preisen wohlfühlen.

Also, jetzt weißt du, wie ich zur Frage „Soll ich meine Preise auf die Website setzen?“ stehe. Und ich hoffe, dass es dir dadurch leichter fällt, sie auch für dich und deine Website zu beantworten. 😊

Wer schreibt hier?

Annika Gievers

Annika Gievers gestaltet Websites für selbstständige Frauen, die mit Klarheit und Präsenz sichtbar werden wollen. Mit einem Blick für das Wesentliche und einem Gespür für Tiefe übersetzt sie innere Klarheit in ein Design, das trägt – strategisch, ästhetisch und auf den Punkt.

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